#1

Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 07.07.2008 21:16
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Die Reise in der Nacht

Jeder Mensch träumt nachts, egal ob er sich daran erinnern kann oder nicht. Schlafforscher haben herausgefunden, dass jeder Mensch mehrmals in jeder Schlafperiode träumt. Diese Traumabschnitte wechseln sich mit Phasen des Tiefschlafs ab. Ob und in welcher Weise wir uns an die Träume erinnern kann man in mehrere Stufen aufteilen:

- Keine Erinnerung an Träume
- Erinnerung zwar geträumt zu haben aber nicht mehr zu wissen wovon
- Das intensive Gefühl gerade aus einem Traum erwacht zu sein
- Vage erinnerung an Personen, Schauplatz oder Traumstory
- Klare Erinnerung an die Traumstory, die Personen, Orte und damit verbundenen Emotionen
- Steuerbarkeit und Erinnerung an den Traum, das Bewusstwerden im Traum
- Übergang vom luziden Traum zum Astraltraum
- Möglichkeit, die Traumtechnik anzuwenden

Was ist luzides Träumen?

Beim Klar- bzw. Luzidtraum handelt es sich um einen Traum, in dem du feststellst, dass du dich gerade im Traumzustand befindest. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder sind dein Bewusstsein und Unterbewusstsein in der Lage, den Traum zu steuern und das weitere Geschehen dieses Traums selbständig in die Hand zu nehmen, Pläne und Ziele zu verwirklichen - oder Möglichkeit zwei: Sie sind es nicht.

Ist dein Bewusstsein fähig, zusammen mit dem Unterbewusstsein den Traum zu steuern, kann man seine Pläne im Traum in die Tat umsetzen und sogar versuchen, die sogenannte "Traum-Technik" für außerkörperliche Erfahrungen zu nutzen. Überwiegt bei dir die Furcht vor dieser Möglichkeit, übernimmt dein Unterbewusstsein automatisch wieder die Führung und du gleitest in den vorigen Traumzustand zurück, bei dem das Bewusstsein wieder zum Zuschauer wird.

Tricks unseres Unterbewusstseins

In den meisten Fällen ist es so, dass sich der Traum nicht so einfach als Traum zu erkennen gibt. Sozusagen wird dem Bewusstsein vom Unterbewusstsein eine "Geschichte" vorgespielt. Das Bewusstsein glaubt - zumindest während des Ablaufs - die gezeigten Erlebnisse finden tatsächlich statt und man kann nichts daran ändern. Weder zum positiven noch zum negativen.

Das Unterbewusstsein verheimlicht also vieles, steuert uns somit selbständig und schließt die aktive Mitarbeit unseres Bewusstseins einfach aus. Andererseits genügt aber auch schon ein kleiner Gedanke, eine kleine Willensbekundung des Bewusstseins, um Unterstützung vom Unterbewusstsein zu erhalten. (Wunschträume).

Anlegen eines Traumtagebuches

Manchmal zeigt sich die Unterstützung des Unterbewusstseins aber auch durch deutlicher und klarer werdende Träume bzw. Traumerinnerungen. Traumstory oder -symbole zeigen mögliche Schwierigkeiten, Hindernisse oder Probleme innerhalb der Trauminhalte auf.
Diese Arten von Träume solltest du nicht unterschätzen oder einfach wieder "vergessen".

Um das Traumgedächtnis zu stärken kann es helfen, ein Traumtagebuch zu führen, das direkt neben deinem Schlafplatz zusammen mit einem Stift liegen sollte. Werden diese Hinweise nämlich zu oft oder zu lange einfach "vergessen" oder verdrängt, kann es passieren, dass du irgendwann tatsächlich davon überzeugt bist, gar nicht zu träumen.

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#2

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 07.07.2008 21:26
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte
Traumstadien

Falsches Aufwachen

Ein Zwischenstadium zwischen Traumebene und Aufwachen. Du wachst bewusst auf, bist geistig vollbewusst, bemerkst aber irgendwann, dass du doch noch im Traum bist, weil manche Dinge nicht zum normalen Tagesablauf zu passen scheinen. Beispielsweise gehen die Uhren falsch oder man kann das Licht nicht einschalten. Spätestens wenn es dir auffällt, wachst du ein zweites Mal auf - diesmal wirklich.


Traumebene

Bezeichnet eine Ebene, in der wir eigentlich unbewusste Astralreisende sind. In diesen Ebenen wird unsere physische Welt nachempfunden. Meist wird auf der Traumebene durch unseren Verstand jedoch alles verzerrt dargestellt, vieles was wir sehen könnten wird herausgefiltert oder verschleiert.

In der Traumebene sind wir nicht unbedingt bewusst und die Bilder bzw. Szenen erscheinen manchmal unklar und unzusammenhängend. Wir nehmen also unsere Umgebung nur bruchstückhaft wahr und alles erscheint seltsam und unwirklich.

"Normale" Träume

in diesen beschäftigen wir uns mit dem Tagesgeschehen des letzten bzw. auch des kommenden Tages. Es gibt verschiedene Arten der Träume, die sich alle immer mal abwechseln (siehe weitere Traumarten unten). Manchmal überwiegt auch mal eins und du kannst dich an mehrere Träume der selben Nacht erinnern oder konntest mindestens einen steuern.

Jetzt fragst du dich vielleicht, warum man manchmal so einen Quatsch träumt. Das entspricht dann eher den "normalen" Träumen, die man meist auch wieder vergisst. Diese sind eine Kombination aus dem letzten Tagesgeschehen, das das Unterbewusstsein bildlich vorspielt. Gleichzeitig versucht der Verstand wieder einzugreifen und verändert das Bewusstsein, so dass du völlig zusammenhangslose oder Unsinnige Dinge zusammenträumst.

Wahrträume

Du träumst z. B. vom nächsten Tag oder von nächster Woche etc. und es trifft genauso ein wie du es vorausgeträumt hast. Hierzu gehören z. B. auch Wahrträume von Naturkatasstrophen oder anderen bedeutsamen Ereignissen.

Aber auch ganz "normale" Tagesgeschehen können vorausgeträumt werden. Manche bleiben unterbewusst – sind aber auch häufig Ursache von Déjà-vu-Erlebnissen, bei denen du dich wunderst, wo du das schon mal gesehen hast. Oder warum du plötzlich so genau weißt, was als nächstes passiert.

Die Traumebene des luziden Traums

Der Unterschied zum normalen Traum ist, dass du dir in diesen Träumen so bewusst bist, als ob du „hellwach“ wärst – was du eigentlich auch bist. Es ist ein „Aufwachen“ oder „Tagbewusstsein“ im Traum. Im Nachhinein behälst du ein Erinnerungsvermögen an alle Details aus diesem Traum.

Die luzide Traumebene stellt eine Zwischenstufe zwischen der Traumebene und der Astralebene dar. Wahrträume und Zukunftsträume finden hier ebenso statt wie auch die Möglichkeit, bevorstehende Entscheidungen zu überdenken, indem du die Situation realitätsgetreu durchspielen kannst.

Im Luziden Traum ändert sich auch die Zeit, sie entspricht nicht mehr unserer irdischen Zeit. Ebenso kann man sich durch Gedankenkraft und Visualisierung Dinge erschaffen, die man in diesem Traum haben möchte.
zuletzt bearbeitet 07.07.2008 22:04 | nach oben springen

#3

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 07.07.2008 21:41
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Woher weiß ich, ob ich wach bin oder träume?

Hierfür kannst du eine ganz einfache Übung anwenden, die du täglich im vollen Wachbewusstsein durchführst. Stell dir einfach mehrmals am Tag ernsthaft die Frage:

"Traum oder Wirklichkeit?"

Und versuche genau so ernsthaft eine Antwort auf die Frage zu finden. Vielleicht erscheint dir das anfangs lächerlich. Wird es dir aber zur Gewohnheit, speichert sie sich im Unterbewusstsein und du übernimmst du die Gewohnheit automatisch mit in den Traum.

Leider gilt in unserer Gesellschaft ein Traumerlebnis nicht viel. Der Trauminhalt hat nur einen eher "märchenhaften" Stellenwert - kaum jemand nimmt diesen wirklich ernst. Für dich ändert sich das ab heute.

Bisher konnte dein Unterbewusstsein das Wachbewusstsein einfach steuern, weil es für dich selbstverständlich war, im Wachzustand nie daran zu zweifeln, dass dies die Realität ist. Dein Unterbewusstsein hat dies "ausgenutzt" und dir jede Nacht während des Traums Realität vorgespielt. Während des Traums übernimmt dein Bewusstsein automatisch eine Filterfunktion, die deinen Traum später nur noch als undeutliche Erinnerung erscheinen lässt. Erst näheres Befassen mit dem Trauminhalt bringt dich der Vermutung näher, wie unterlegen das Wachbewusstsein dem Unterbewusstsein bisher war.

Übung zur Traumwahrnehmung

- Frage dich im Wachbewusstsein: "Traum oder Wirklichkeit?"
- Forsche nach Merkmalen, die auf Realität oder Traum schließen lassen könnten
- Versuche dieses auch in deinem Traum zu tun

Wenn dir dies gelingt, überlistest du sozusagen dein Unterbewusstsein. Das bringt dich der Fähigkeit, deinen Traum steuern zu können einen Schritt näher.

- Mit der Zeit werden deine Träume immer klarer und bewusster.
- Die Fähigkeit sowohl im Wachzustand als auch im Traum deine Umgebung bewusster wahrzunehmen wächst
- Du wirst bald detaillierter und bewusster träumen und kannst dich besser erinnern
- Vielleicht wachst du eines Tages im Traum auf und fängst an zu experimentieren

Wie kann ich den Traum von einer Außerkörperlichen Erfahrung unterscheiden?

Einige oder mehrere der folgenden Merkmale können eine Außerkörperliche Erfahrung von einem Traum unterscheiden:

- Verschiebung der Wahrnehmung außerhalb des Körpers
- Deutliches Fühlen des Aus- bzw. Eintritts in bzw. aus dem Körper
- du kannst deinen eigenen Körper von außen sehen
- Bewusstes Erleben, Empfinden und Fühlen mindestens genauso wie im Wachzustand oder verstärkt. Du kannst dich an alle Gedanken und Gefühle erinnern
- Erinnerung an das Erlebnis mit allen Details
- Flugerlebnisse
- Gegenstände, Wände, etc. haben eine andere "Dichte" man kann sogar durch gehen
- möglicherweise Wahrnehmung der Silberschnur

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#4

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 05.08.2008 00:51
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte

Mein Sohn hat mir gerade gesagt, dass er meistens weiß, wann er träumt und seine Träume auch beeinflussen kann, wenn er es weiß.

Ich habe ihn gebeten, sich das niemals nehmen zu lassen, egal, wie alt und vernünftig er werden muß.

Das erinnert mich an meine Kindheit.

Warum sind die Träume intensiver wenn man Kind ist und lassen im Alter nach?

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#5

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 05.08.2008 01:26
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Hallo Zauni,

das kann verschiedene Gründe haben. Zum einen halten viele ihre Träume nur für etwas unrealistisches, an dem man sowieso nichts ändern kann, weil man "eh nur Blödsinn" träumt. Ein weiterer Grund kann sein, dass die Träume als Kind mehr als "nur" Träume sind, weil Kinder noch eher den Zugang in andere - ich nenne es mal Traumwelten - haben.

Ab irgend einem Alter gesteht man sich das nicht mehr zu - viele sind auch nicht mehr an Märchen interessiert, versuchen sich mit allen Mitteln von solchen Dingen zu distanzieren. Meist aus Angst davor, dass andere einen auslachen könnten.

Später im Erwachsenenalter befassen sich viele auch nicht mehr damit (es sei denn, sie haben Kinder), stehen beruflich meist zu sehr unter Stress und sind entweder zu müde, um sich noch an einen Traum zu erinnern oder der Schlafrhythmus ist zu unregelmäßig (Schichtarbeit), um sich richtig darauf einstellen zu können. Dies nur als Beispiele. Du siehst, die Gründe sind sehr vielfältig.

Omimann ist noch in dem Alter, wo er diesen bewussten Zugang zu seinen Traumwelten noch hat. Ich kann mich dir nur anschließen, er soll sich diese Fähigkeit niemals nehmen lassen. Auch du nicht Zauni - egal ob es Träume am Tage oder in der Nacht sind. Bei dir gibt es diesen Zugang noch, du hast ihn dir durch deine Kinder erhalten.
Durch die Tür gehen musst du selbst...

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#6

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 13.11.2008 19:03
von Prometheus (gelöscht)
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Wenn er bewusst übt kann er das behalten, hatte früher das gleiche und kanns heute noch, weil mir das wichtig wahr. Aber er träumt 2 Träume gleichzeitig, von dem einen merkt er nur nichts, das sind die Träume die wir als erwachsene auch haben. Von denen kriegt man kaum was mit, weil sie deiner Körperlichen Regeneration schaden würden die du im Schlaf brauchst (sozusagen guggt dein Hirn heimlich im Wohnzimmer Träume, aber ohne Ton, um dich nicht zu wecken :) ) Erst wenn die so intensiv werden das sie auf Sparflamme nicht mehr verarbeitet werden können (der Mörder wird verraten da muss das hirn doch mal den Ton anmachen) merkst du das du träumst. Als Kind fängst du schon vor dem Schalfen mit träumen an, solange du noch in der anfangsschlafphase bist, kannst du dir noch sauviel vom Traum eben zurechtbiegen wie du es möchtest, sobald du dann in die nächste Schlafphase kommst geht dir die Steuerung verloren aber die entwicklung des Traums ist so ungefähr wie du sie haben wolltest (hast dir ja schon alles zurechtgelegt) das ist die phase wo zu deinem zurechtgelegten Traum auch noch merkwürdigkeiten kommen die du da eigentlich nicht haben wolltest. sobald das Kind die tiefschlafphase erreicht hat beginnt die regenaphase mit dem Erwachsenentraum, der Kindertraum wird beendet. Wenn das Kind aufwacht erinnert es sich nur noch an seinen coolen Traum, weil der andere heimlich lief. Ich weiss nicht ob man das wieder oder überhaupt lernen kann mit dem Traumzurechtlegen wenn man es nicht hat, aber ich gugg mich mal um.


Wenn Gott allmächtig ist, soll er gefälligst mal einen Stein machen, den er nicht hochheben kann.
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#7

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 24.11.2008 22:07
von Anubis (gelöscht)
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Hab ne HypnoseCD gemacht um sich Träume merken zu können ... also bei mir funktioniert es ... iss ja auch bei mir ne Selbsthypnose
Hey Prometheus hast Angst das Gott Dir dein Stein auf den Fuss schmeißt?


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#8

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 25.11.2008 01:09
von Prometheus (gelöscht)
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Wenn er den nich heben kann, dann is auch nix mit aufn Fuss schmeissen :)


Wenn Gott allmächtig ist, soll er gefälligst mal einen Stein machen, den er nicht hochheben kann.
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#9

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 21.05.2009 21:48
von Jo_May (gelöscht)
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an carola..

puhh..

wenn ich träume, habe ich alpträume..
ich habe etwas gefunden um nicht zu träumen, aber es ist nicht gut..

weißt du was man machen kann, wenn man nicht träumen will??

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#10

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 21.05.2009 22:49
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Hallo Jo_May,

das hat mich mein kleiner Sohn auch gefragt - weil er entweder glaubt, gar nicht zu träumen - außer an Vollmond - und dann immer nur Alpträume hatte. Es gibt bestimmt einen Trick, die Träume zu unterdrücken. Das würde aber auch heißen, dass du auch im Wachbewusstsein einen Teil deiner Persönlichkeit unterdrücken oder dich vor bestimmten Situationen drücken würdest. In solchen Fällen kann das "Thema" auch versuchen, dich über die Traumebene zu erreichen und hier - wie Träume nun mal sind - sehr übertrieben zum Ausdruck kommen. Die Folge: Du bekommst noch mehr Angst und willst eigentlich gar nichts mehr davon sehen oder hören, usw. usf.

Im Grunde genommen träumt jeder, aber nicht jeder erinnert sich an Träume. Häufig bleibt auch nur das Gefühl: Da war etwas, aber ich weiß nicht mehr was - und ein gutes oder weniger gutes Gefühl dazu. Im Laufe der Zeit habe ich auch festgestellt, dass so Viel-Träumer wie ich eher selten sind. Ich kann mich fast immer an meine Träume erinnern, ein paarmal im Monat gar nicht, dafür wann anders wieder an zwei bis drei, wobei Teil zwei und drei meist die Fortsetzungen oder Zusammenfassungen des vorigen Traumes sind.

Wie gesagt - mein Sohni fragte mich irgendwann auch, ob man die Träume nicht ganz abstellen könnte, weil er gründlich die Nase voll hatte, dauernd von irgendwelchen haarigen Monstern oder überdimensionalen Viechern verfolgt zu werden. Wie oben schon gesagt, es waren seine eigenen inneren Ängste, die sich im Traum als "Monster" und "Teufel" dargestellt haben. Es war immer die selbe Situation: Mein Sohn rannte praktisch "um sein Leben" und diese unheimlichen Viecher immer hinterher. Manche stellten ihm ein Bein, andere tauchten von vorn auf, keine Möglichkeit zu entkommen. Allerdings war er sich in diesen seltenen Träumen bewusst, dass er träumt.

Da sich so etwas nicht einfach per Klick abschalten lässt, habe ich ihm immer wieder geraten mit den Wesen zu sprechen - und ihnen zu sagen: "Ich habe keine Angst vor euch". Mit der Zeit wurde dadurch der Abstand zwischen ihnen immer größer. Irgendwann sagte ich zu ihm aus Blödsinn: "Bleib doch mal stehen, dreh dich um, zeig ihnen die Zunge, mach ihnen eine lange Nase oder lach sie mal ganz laut aus." Irgendwann funktionierte auch das.
Er drehte sich um, kringelte sich buchstäblich vor Lachen - und die Viecher verschwanden einfach.

Er hatte zwar danach noch andere Träume ähnlicher Art - aber kann jetzt viel besser damit umgehen. Auch das ist eine Möglichkeit, einen solchen Traum zum Verschwinden zu bringen. Ansonsten wäre noch die Möglichkeit, dass du dir abends einfach sagst: "Ich schlafe heute Nacht traumlos". Einfach mal ausprobieren.

:-)


...............................

Es ist wichtig, umgeben von anderen Menschen zu sein, die dich lieben und dir dadurch eine Referenz für die Existenz in dieser Welt geben.
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#11

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 21.05.2009 23:42
von Jo_May (gelöscht)
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erstmal dánke für deine schnelle antwort..

nunja.. ich werde es versuchen, bin aber eher pessimistisch eingestellet, weil es natürlich träume über ängste sind, denen ich mich noch nicht stellen kann. ich kann einfach nicht.. ich habe versucht diesen träumen ein ende zu machen, indem ich auf x zugegangenb bin und stärke zeigen wollte.. ich habe es lustig versucht, x ausgelacht.. es ging nicht.. x hat mir nur noch mehr stärke und zwang gezeigt und ich wurde noch .. schwächer.. ich habe es mir vorher gesagt, vielleicht zu oft.. "ich träume heute nicht!" es hat nichts gebracht..
und es ist so schlimm dass ich angst habe einzuschlafen, wenn ich jetzt nichts dagegen hätte.. würde ich nicht schlafen.. hmmmhhh..
danke für deine antwort..
JM

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#12

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 22.05.2009 06:57
von schnuppi (gelöscht)
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Hi Ihr zwei,

Gute Methode ist es sich an die blöden Träume nicht mehr zu erinnern.

Zauni erzählt mir morgends oder so öfters von meinem Träumen, aber ich blende sie total aus.

LG

Schnuppi

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#13

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 22.05.2009 18:17
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Hallo ihr beiden,

@Jo_May: Das war mir schon klar, dass es nicht gleich bei dem(n) ersten Mal(en) klappt.
Mit der zunehmenden Größe versucht dich dein Traum-Gegenüber noch mehr einzuschüchtern, indem er Stärke und Macht vorspielt - sich in Wirklichkeit aber nur - im wahrsten Sinne des Wortes - aufbläst. Vielleicht sollte dein Hauptsatz tatsächlich sein: "Ich habe keine Angst vor dir". Je öfter du das sagst, desto mehr glaubst du daran. Und nicht denken, du hast versagt, weil du doch Angst hattest. Vor allem nicht aufgeben...


@Schnuppi: Wie schon in dem anderen Thread gesagt... man kann alles lernen, mit Macht zu unterdrücken bzw. zu verdrängen. Solange man sich im Griff hat und diese "Methode" gut beherrscht, klappt das wunderbar. Es wird sich aber immer einen Weg suchen, dich zu erreichen. Wenn es nicht die Traumebene ist, dann etwas anderes. So wie z. B. mit den depressiven Verstimmungen. Vielleicht wollen dir deine Träume ja nur mitteilen, wo es dir zu viel wird?

:-)


...............................

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#14

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 27.05.2009 19:43
von Jo_May (gelöscht)
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@ schnuppi, verdrängung ist wunderbar, nur ich kann nichts mehr verdrängen, alles kommt hoch..

@carola, danke. Ich habe es versucht, nicht erst seit der zeit in der ich hier angemeldet bin.. naja, positiv denken, man schläft ja nur ein paar stunden =)

Liebe Grüße

JM

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#15

RE: Träume

in Träume (Bewusstsein/Unterbewusstsein) 30.05.2009 00:10
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte

Ich kann mich ganz grob an zwei Träume meiner Kindheit erinnern.

Ich denke sie kammen zu unterschiedlichen Zeiten und verfolgten mich.

Der eine hatte was mit dem Keller meines Hauses zu tun, an dem ich mich noch einigermassen erinnern kann, der andere mit der Toilette, den ich aber fast vergessen habe.

Aus heutiger Sicht weiß ich noch, dass ich diese Träume als schlimm entfunden habe.

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