Etwas ähnliches gab es vor ein paar Jahren schon mal - im damaligen Fall hatte sich ein zweiter Fötus in der Gebärmutter des ungeborenen Mädchens angesiedelt und ist nach der Geburt gewachsen. Das arme Kind musste nachher operiert werden.
Aber auch im weitläufigen Bekanntenkreis hat es ähnliches einmal gegeben. Eine ehemalige Imkerkollege (Wohnort Nähe Helmstedt) mit 6 Kindern (als wir sie kennen lernten zwischen 22 und 42 Jahre alt). Eine der Töchter hatte auch ein zweites Leben in sich, was aber erst entdeckt wurde, als sie 24 Jahre alt war. Und auch nur deswegen, weil ihr "inwendiger Bruder", wie er später genannt wurde, plötzlich anfing zu wachsen.
Der Arzt hielt es für eine Eierstockzyste... schade um den Bruder. er war etwa 10 cm groß und die Untersuchungen haben ergeben, dass es sich definitiv nicht um eine Zyste, auch nicht um eine Bauchhöhlenschwangerschaft gehandelt hat, was zuerst angenommen wurde, weil er über eine Nabelschnur versorgt wurde. Nein, dieses winzige Lebewesen war im selben Alter war wie sie - und von der Größe abgesehen ein fertiger Mensch. Er lebte sogar noch einen kurzen Moment.
Diese Lebensform von Mensch im Mensch ist lt. Medizinern eine Sonderform der siamesischen Zwillinge. Mit dem Unterschied, dass die Kinder nicht äußerlich zusammengewachsen sind, sondern innerlich. In der Regel hat das innere Kind aber kaum Überlebenschancen.