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Tanja Gräff

in In eigener Sache 10.07.2008 18:25
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte
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#2

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 10.07.2008 18:30
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte

Ich habe diesen Beitrag in einem anderen Forum gefunden.

Ich kenne diese Tanja nicht und auch keinen Angehörigen.

Ich habe das Leid gespürt und habe mir vorgestellt, wie es ist, wenn man sich nicht verabschieden kann.

Deswegen habe ich mir im Kopf gesetzt, das sie gefunden werden muß.

Sollte einer, der das hier liest eine Ahnung, einen Hinweis, oder vielleicht eine Eingebung haben, bitte bei mir melden. Ich werde jeden Hinweis nachgehen.





• NACH UNIFETE
Studentin spurlos verschwunden
Verzweifelte Suche in Trier: Seit vergangenen Donnerstag wird die 21-jährige Tanja Gräff aus Korlingen vermisst. Die Studentin wurde zuletzt auf einer Unifete der Fachhochschule gesehen - in der Begleitung eines unbekannten Mannes.



Trier - Mit sechs Hundeführern wollten Beamte heute erneut ein Waldstück nahe der Trierer Fachhochschule absuchen, sagte eine Polizeisprecherin. Seit dem Sommerfest an der Fachhochschule gibt es von der als zuverlässig geltenden Studentin kein Lebenszeichen. Die Polizei schließt ein Gewaltverbrechen nicht aus.

Nach Angaben der Polizei war die Studentin zuletzt am Donnerstagmorgen um 4.00 Uhr mit einem unbekannten, etwa Mitte 20 Jahre alten Mann auf dem FH-Gelände gesehen worden. Der Unbekannte war ca. 1,80 Meter groß und hat kurzes, dunkles Haar. Möglicherweise habe die junge Frau mit ihm das Gelände verlassen, so die Polizei.

Es sei aber völlig untypisch für die 21-Jährige, dass sie sich bislang nicht bei Angehörigen oder Freunden gemeldet habe. Am Samstag hatten Feuerwehr und Polizei in einer großen Suchaktion mit mehr als hundert Helfern bereits das Gelände der FH und das angrenzende Waldgebiet durchsucht.

Tanja Gräff ist 1,73 Meter groß und schlank. Sie hat dunkles, rötliches Haar. Sie war bekleidet mit einem braunen T-Shirt, einer blauen Jeans und weißen Turnschuhen. Sie trug Ohrringe, einen Rosenkranz als Halskette und eine silberne Uhr. Auffallend dürfte die von ihr selbst genähte Stofftasche mit einem bunten Hawaii-Muster sein.
zuletzt geändert am 12.06.2007 um 23:36 Uhr

Tanja Gräff: Polizei geht Vorfällen nach
Stadt & Menschen | 12. Juni 2007 | Leserbrief schreiben
Bewegung im Fall der vermissten Studentin Tanja Gräff: Die Ermittlungen der Polizei
konzentrieren sich jetzt auf Hinweise, die im Zusammenhang mit dem Raubüberfall auf
einen amerikanischen Austauschstudenten in der Nacht zum Donnerstag stehen. Außerdem
hat ein Kleingärtner in der Nacht von Tanja Gräffs Verschwinden in der Nähe der
Wildgeheges im Weißhauswald ein Gespräch mitgehört, dass “viele Intertretationen”
zulasse, so die Ermittler. Eine Suchaktion auf der Mosel wurde derweil am Nachmittag
ergebnislos abgebrochen.

TRIER. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, hat sich das Hinweisaufkommen im
Zusammenhang mit dem Verschwinden der Studentin Tanja Gräff insgesamt deutlich
erhöht. Vor ein Raubüberfall in der Nacht von Tanja Gräffs Verschwinden wirft neue
Fragen auf. Dem amerikanischen war von zwei Unbekannten die Geldbörse sowie eine
digitale Pocket-Kamera entwendet worden. Die Geldbörse, in der sich überraschender
Weise noch das gesamte Bargeld befand, konnte jedoch im Rahmen der umfangreichen
Suchmaßnahmen am Wochenende aufgefunden werden, heißt es.
Während das Opfer selbst keine Personenbeschreibung abgeben konnte, wurden
zwischenzeitlich jedoch Zeugen ermittelt, die die Täter ein Stück weit verfolgt
haben und von einem der beiden fast umgerannt wurden. Einer der beiden Täter wird
wie folgt beschrieben: Ungefähr 180 Zentimeter groß und von kräftiger bis bulliger
Gestalt (geschätzt 90 bis 95 kg). Der Flüchtende hatte ein breites Gesicht und
schwarzes, gegeltes und lockiges Haar. Er trug Koteletten, hatte einen Bart um den
Mund und wird – so die Zeugen – als osteuropäisch aussehend beschrieben. Bekleidet
sei er mit einem schwarzen T-Shirt ohne Aufschrift und einer dunklen Jeans gewesen.
Neben diesen Zeugen müsse es mindestens einen weiteren Zeugen geben, der einen der
Täter auf dem Felsenweg unterhalb der Fachhochschule verfolgt hat, so die Polizei.
Dieser Mann habe sich bisher noch nicht gemeldet und werde gebeten, sich mit der
Hinweisaufnahme der “Soko FH”, Telefon 0651/2019-285, in Verbindung zu setzen. Ob
die beiden unbekannten Täter etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff zu tun
haben, werde weiter geprüft.
“Merkwürdiges Gespräch”
Eine weitere Begebenheit vom frühen Donnerstagmorgen, 7. Juni, beschäftigt die
Ermittler ebenso. Gegen 7.20 Uhr hat ein Kleingärtner, der einen Garten in der Nähe
des Wildgeheges im Weißhauswald besitzt, ein “merkwürdiges Gespräch” mitgehört, das
für die Ermittler von Bedeutung sei. Demnach unterhielten sich wwei Männer zu dieser
frühen Morgenstunde, wobei die Namen Patrick und Michael genannt wurden. Aus den
Gesprächsfetzen sei für den Kleingärtner erkennbar gewesen, dass die Männer
sinngemäß darüber sprachen: „Mitgehangen, mitgefangen“. Einer der Unbekannten wird
von dem Zeugen mit den Worten zitiert: „Mach dir keine Gedanken“. Worauf der andere
erwidert haben soll: „Aber ich hab doch nichts gemacht“. Das Gespräch endete mit dem
Satz: „Halt dein Maul, geh jetzt am besten runter in Richtung Mosel und dann holst
du dir ein Taxi und fährst heim“.
“Dieses merkwürdige Gespräch, das viele Interpretationen zulässt, wurde in
Hochdeutsch geführt”, heißt es weiter in einer Mitteilung der Polizei. Da die beiden
Männer nur schemenhaft zu sehen waren, gibt es keine Personenbeschreibung.
Eine weitere Spur, die in räumlicher und zeitlicher Nähe zum Verschwinden von Tanja
Gräff von Bedeutung sein kann, ist ein Einbruch in ein Gartenhaus der
Kleingartenanlage im Weißhauswald. Der Inhaber dieses Gartenhauses konnte bislang
nicht erreicht werden, weshalb auch nicht klar ist, ob und wann hier etwas
mitgenommen oder verändert wurde. Es gab einen weiteren Hinweis auf einen Einbruch,
der sich so aber nicht bestätigt hat. Unbekannte betraten lediglich das Grundstück
eines Kleingärtners und hinterließen zwei weiße leere Bierflaschen der Marke
„Desperados“. Diese Flaschen wurden als potentielle Spurenträger von den Ermittlern
sichergestellt. Auch diese Vorfälle in der Kleingartenanlage betreffend bitten die
Ermittler um weitere Hinweise, insbesondere zu dem oben geschilderten Gespräch.
Bislang hat sich noch immer nicht jener Mann gemeldet, in dessen Begleitung Tanja
Gräff “nachweislich und mit hundertprozentiger Sicherheit” gegen 4 Uhr am
Donnerstag, 7. Juni, zuletzt gesehen wurde. Dieser Mann, der möglicherweise nur
Zeuge sei und nichts mit dem Verschwinden von Tanja zu tun haben müsse, ist für die
Soko FH von “zentraler Bedeutung”. Um ihn zu ermitteln, werden alle
FH-Sommerfestbesucher gebeten, privat gefertigtes Fotomaterial zwecks Auswertung den
Ermittlern zur Verfügung zu stellen.
Ansprechstelle ist auch hier die Hinweisaufnahme unter der Telefonnummer
0651/2019-285.

Trier, Soko FH klärt „merkwürdiges“ Gespräch in Kleingartenanlage auf


Eine Spur in der Vermisstensache Tanja Gräff, mit der sich die Ermittler an die Öffentlichkeit gewandt haben, konnte heute abgeklärt werden. Bei der Soko meldete sich ein junger Mann, der einräumte, gemeinsam mit Begleitern in der Nacht des FH-Sommerfestes vom Festgelände eine Kiste Desperados entwendet zu haben. Die Getränke habe man bis in die Morgenstunden gemeinsam in der Kleingartenanlage konsumiert und dabei die von der Polizei sichergestellten leeren Flaschen zurückgelassen. Auch das „merkwürdige“ Gespräch, das von einem Zeugen gegen 7.20 Uhr mitgehört wurde, geht auf den jungen Mann und einen seiner Begleiter zurück.
Wegen Diebstahls und Hausfriedensbruch wird ein Ermittlungsverfahren gegen die Beteiligten eingeleitet. Dennoch muss positiv bewertet werden, dass sich der junge Mann freiwillig bei der Polizei gemeldet hat, mit dem ausdrücklichen Bemühen, die Ermittlungen der Soko FH nicht zu erschweren bzw. zu behindern.
13.06.2007, 17:26 - Kriminaldirektion Trier


Trier, Soko FH setzt Suche nach Tanja Gräff fort


Während auch die Absuche des Moselufers von einem Boot der Wasserschutzpolizeistation Trier am gestrigen Tage ergebnislos verlaufen ist, planen die Ermittler weitere Maßnahmen.

In der kommenden Nacht soll ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera das Gelände rund um die Fachhochschule abfliegen. Der Einsatz des Hubschraubers mit der Spezialkamera lässt aufgrund der sommerlichen Witterung verwertbare Ergebnisse erst dann zu, wenn die Temperatur abgesunken ist.
Der Einsatz des Hubschraubers ist deshalb nach Mitternacht vorgesehen, weshalb die Ermittler die Bevölkerung um Verständnis für die damit verbundene Lärmbelästigung bitten.

Für Montag, 18. Juni, ist eine erneute groß angelegte Suchaktion unter Einbindung der Bereitschaftspolizei vorgesehen. Beamte der Bereitschaftspolizei sowie speziell ausgebildete Leichensuchhunde sollen – nach derzeitiger Planung – ab dem Vormittag Geländeabschnitte in Nähe der Fachhochschule intensiv absuchen.

Details zu Ort und Zeit für interessierte Medienvertreten werden am Freitag, 18. Juni, von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Trier bekannt gegeben.
13.06.2007 - Trier

Im Zusammenhang mit der Suche nach der vermissten 21-jährigen Tanja Gräff, hat die
Polizei am Mittwochabend mit einem Großaufgebot von rund 100 Mann das Gebiet
zwischen Biewer und Kaiser-Wilhelm-Brücke in Pallien abgeriegelt und Wohnungen
durchsucht.

Nach ersten Informationen hat die Polizei gegen 19.30 Uhr den Bereich zwischen
Biewer und der Kaiser-Wilhelm-Brücke komplett gesperrt. Mehrere Häuser in der
Palliener Straße wurden durchsucht. Einige Türen mussten aufgebrochen werden. Etwa
100 Polizisten in Schusswesten sind im Einsatz. Monika Peters von der Trierer
Polizei: "Es geht um Leben und Tod".

Der Anwohner Stephan Mayer aus der Bonner Straße sagte unserer Zeitung, die Polizei
habe gesagt, am Nachmittag seien gegen 16 Uhr Hilferufe aus einem Haus gehört
worden.

Anwohner Heinz Krämer berichtet, was ihm die Polizei gesagt habe: Ein Dachdecker
und ein Zimmermann hätten Rufe aus Richtung Felswand gehört, konnten den Ort aber
nicht genau lokalisieren. Die beiden hätten auch die Polizei alarmiert. Offiziell
bestätigt wurde dies allerdings bisher nicht.

Stefan Löbel, Hauseigentümer, wurde von der Polizei angerufen: In seinem Haus sei
niemand zu Hause, er möge kommen oder das Haus würde aufgebrochen. Nachdem er die
Polizei ins Haus ließ, durchsuchten drei Beamte alle Zimmer des Gebäudes.

Dieter Frank, Leitender Polizeidirektor und Vertreter von Polizeipräsident Manfred
Bitter bezeichnete auf Nachfrage den Einsatz als "bedeutende Maßnahme".
Polizei hat «heiße Spur» im Fall der vermissten Studentin

(dpa) | 13.06.2007, 22:42

Trier. Im Fall der in Trier vermissten Studentin verfolgt die Polizei offenbar eine heiße Spur. Am Abend wurden in einem Viertel nahe der Fachhochschule mehrere Häuser und Grundstücke durchsucht. Es gehe «um Leben und Tod», sagte ein Polizeisprecher. Einzelheiten zu dem Großeinsatz mit rund 100 Beamten sind noch nicht bekannt. Nach Abschluss des Einsatzes will die Polizei nähere Angaben machen. Die Studentin war vergangene Woche nach einem Sommerfest spurlos verschwunden.
Trotz Großeinsatz der Polizei weiter keine Spur von Trierer Studentin

Die Polizei hat in Trier bei der Suche nach der seit vergangenem Donnerstag vermissten Studentin Tanja Gräff mehrere Häuser durchsucht. Am Mittwochnachmittag hätten sich Zeugen gemeldet, die in der Bonner Straße Hilferufe einer Frau gehört hatten. Rund 90 Beamte durchsuchten daraufhin bis zum späten Abend mehr als ein Dutzend Häuser. Die Anwohner öffneten bereitwillig Häuser, Wohnungen, Keller und Garagen. Gefunden wurde allerdings weder die Studentin noch ein Hinweis auf ihren Aufenthalt. Woher die Hilferufe kamen, war zunächst unklar.
Trier (ddp-rps). Die Polizei hat in Trier bei der Suche nach der seit vergangenem Donnerstag vermissten Studentin Tanja Gräff mehrere Häuser durchsucht. Am Mittwochnachmittag hätten sich Zeugen gemeldet, die in der Bonner Straße Hilferufe einer Frau gehört hatten. Rund 90 Beamte durchsuchten daraufhin bis zum späten Abend mehr als ein Dutzend Häuser. Die Anwohner öffneten bereitwillig Häuser, Wohnungen, Keller und Garagen. Gefunden wurde allerdings weder die Studentin noch ein Hinweis auf ihren Aufenthalt. Woher die Hilferufe kamen, war zunächst unklar. Die aus Korlingen im Kreis Trier-Saarburg stammende 21-jährige Vermisste hatte am Mittwochabend vergangener Woche zusammen mit Freunden an einem Sommerfest der Fachhochschule Trier (FH) teilgenommen. Die Feier wurde von rund 10 000 jungen Leuten besucht. Zuletzt wurde die 21-Jährige am folgenden Morgen auf dem FH-Gelände gegen 4.00 Uhr mit einem unbekannten jungen Mann gesehen. ddp/roy

http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachr...05656/Trotz-Gro% DFeinsatz-der-Polizei-weiter-keine-Spur-von-Trierer

13. Juni 2007, 23:59
13.06.2007, 23:33 - Kriminaldirektion Trier

Trier, Vermisste Tanja Gräff – Großeinsatz der Polizei nach Zeugenhinweisen


Zeugen, die in den Nachmittagsstunden des 13. Juni im Bereich der Bonner Straße in Trier Hilferufe einer Frau gehört haben, waren Anlass für einen Großeinsatz der Polizei mit der begründeten Hoffnung, die vermisste Studentin Tanja Gräff lebend aufzufinden. Ca. 90 Einsatzkräfte durchsuchten am Abend mehrere Häuser, leider ohne den erhofften Erfolg. Tanja Gräff ist nach wie vor vermisst.

Anwohner der Bonner Straße meldeten sich in den Nachmittagsstunden bei der Polizei mit dem konkreten Hinweis, dass sie eine Frau haben um Hilfe rufen hören. Diese Hinweise kamen von unterschiedlichen Personen, waren glaubhaft und wurden von der Soko FH sehr ernst genommen.
In der Folge wurde ein Großeinsatz in die Wege geleitet, bei dem mehr als ein Dutzend Häuser in der Bonner Straße in Trier durchsucht wurde. Eine richterliche Anordnung für diese Einsatzmaßnahme lag vor.
Die betroffenen Anwohner zeigten überaus großes Verständnis für die Durchsuchungen und öffneten, soweit sie angetroffen werden konnten, bereitwillig ihre Häuser, Wohnungen, Garagen und Keller. Nur wenige Häuser, in denen Bewohner nicht anzutreffen waren, mussten durch einen Schlüsseldienst geöffnet werden.
Leider wurde bei den Durchsuchungen weder die vermisste Studentin gefunden, noch haben sich Hinweise auf ihren Aufenthalt ergeben. Die Ursachen oder Hintergründe für die von den Zeugen gehörten Hilferufe konnten noch nicht geklärt werden.

Die Einsatzmaßnahme dauert von ca. 19.15 Uhr bis gegen 22 Uhr. Im Einsatz waren insgesamt 90 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidium Trier unterstützt durch Kräfte der Bundespolizei. Die Feuerwehr war ebenfalls eingebunden. Betroffen von der Maßnahme waren auch Verkehrsteilnehmer, da die Bonner Straße zwischen dem Stadtteil Trier-Biewer und der Kaiser-Wilhelm-Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt war.

Der Großeinsatz der Polizei wurde von Anfang an von einem großen Medienaufgebot begleitet.

Die Polizei bedankt sich sowohl bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern als auch bei den vor Ort anwesenden Medienvertretern für ihr Verständnis und Kooperationsbereitschaft.
• das hier hab ich im volksfreund gefunden (genaue quelle unten):

Die nächtlichen Aufnahmen des Polizeihubschraubers hätten keine neuen Erkenntnisse
gebracht, sagte Polizeisprecherin Monika Peters unserer Zeitung. Ab 22 Uhr war ein
Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Die Hubschrauberbesatzung
überflog großflächig das FH-Gelände - allerdings ohne Ergebnis. Der Einsatz war
gegen 2.15 Uhr beendet.

Zuvor war bereits ein aufwendiger Polizeieinsatz im Trierer Stadtteil-Pallien
ergebnislos verlaufen. Die Polizei hatte am Mittwochabend einen kompletten
Straßenzug abgesperrt und zahlreiche Häuser und Wohnungen durchsucht. Auslöser waren
Hilferufe einer Frau, die mehrere Anwohner gehört hatten. Woher die Hilferufe kamen,
stehe immer noch nicht fest, sagte die Polizeisprecherin. Am Mittag durchsuchten
Beamte ein Gelände im Gillenbachtal. Auch hier: Fehlanzeige.

Die Hilferufe, die Anwohner der Bonner Straße am gestrigen Nachmittag gehört hatten
und die den Großeinsatz der Polizei auslösten, beschäftigten die Ermittler der Soko
FH auch heute. Nachdem sich gestern zunächst drei Zeugen an die Polizei wandten,
meldeten sich heute weitere Personen.

Eine Zeugin berichtete, dass sie am Nachmittag im Bereich der Aussichtsplattform
oberhalb der so genannten Roten Felsen eine „junge“ weibliche Stimme gehört habe,
die laut um Hilfe rief sowie sinngemäß „Lass mich in Ruhe, lass mich los!“.
Dazwischen allerdings habe sie auch eine sehr viel leisere Frauenstimme vernommen,
die auf die Hilferufende einsprach. In Reaktion darauf habe sie dann mitbekommen:
„Nein, ich gehe nicht mit nach Hause.“

Diesem zum Teil lauten Wortwechsel, von dem sie annahm, dass es sich um ein
Streitgespräch zwischen Mutter und Tochter handelte, maß sie zunächst keine
Bedeutung bei, meldete dies nun nach dem abendlichen Polizeieinsatz der Soko FH.

Ein weiterer Zeuge berichtete übereinstimmend, lautes Rufen aus Richtung der
Aussichtsplattform gehört zu haben. Gesehen wurde niemand. Die diesbezüglichen
Ermittlungen dauern an. Die Personen, die sich am gestrigen Nachmittag dort
aufgehalten haben, werden dringend gebeten, sich mit der Soko FH in Verbindung zu
setzen, um den Sachverhalt abschließend zu klären.

Das Interesse in der Bevölkerung und die Bereitschaft, die Suche nach der vermissten
Tanja Gräff zu unterstützen, ist nach wie vor groß. Bislang sind bei der
Sonderkommission FH über 100 Hinweise eingegangen, denen die Polizei nachgehen wird.
Ob sich eine „heiße Spur“ darunter befindet, ist noch unklar.

Quelle: http://www.volksfreund.de/totallokal/tic...29,1409739.html


das ist das aktuellste, was ich finden konnte!
zuletzt geändert am 14.06.2007 um 23:42 Uhr
Habe das grade noch auf http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=82274 gefunden:

Suche nach vermisster Studentin auf Trierer Umland ausgeweitet

Trier (ddp-rps). Freunde und Kommilitonen der seit einer Woche vermissten Studentin Tanja Gräff geben ihre Suche nach der 21-Jährigen nicht auf. «Wir haben 50 000 neue Flyer drucken lassen, die jetzt durch den Postdienst einer Trierer Zeitung in den Kreisen ihres Einzugsgebietes verteilt werden», sagte Christian Steffen, einer der Organisatoren, der Nachrichtenagentur ddp. Vielleicht ergäben sich dadurch neue Spuren, fügte er hinzu.

Das hofft auch die Polizei, die die Aktion nach Angaben eines Sprechers begrüßt, da ein Personenkreis über Trier hinaus angesprochen werde. Die Hoffnung, Tanja Gräff lebend zu finden, verringere sich aber mit jedem weiteren Tag, der seit ihrem spurlosen Verschwinden vergehe, sagte der Polizeisprecher.

Die mehr als 30-köpfige Sonderkommission (Soko FH) arbeite unterdessen mit Hochdruck an der Auswertung der zahlreichen Hinweise und Spuren. So werde derzeit eine «Flut von Fotos» gesichtet, die der Soko von Sommerfestbesuchern eingereicht worden sei, um den möglicherweise letzten Begleiter der Vermissten zu identifizieren, sagte der Sprecher. Das sei ein «wahnsinniger Aufwand». Auch die Herkunft der Hilferufe, die am Mittwochabend eine groß angelegte Durchsuchungsaktion ausgelöst hatten, sei noch rätselhaft.

Eine Suchaktion unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera war in der Nacht zum Donnerstag den Angaben zufolge erfolglos. Falls sich in der Zwischenzeit kein neuer Kenntnisstand ergebe, werde es erst am Montag zu weiteren Suchaktionen kommen, sagte der Polizeisprecher. Dann sollen mehr als 100 Bereitschaftspolizisten und eine Hundestaffel das Waldgebiet an der Fachhochschule durchkämmen.
• Trier: Polizisten suchen nach vermisster Tanja Gräff


(dpa/red) Eineinhalb Wochen nach dem mysteriösen Verschwinden einer Studentin in
Trier hat die Polizei am Montag eine große Suchaktion nach der 21-Jährigen
gestartet. Rund 150 Bereitschaftspolizisten aus ganz Rheinland-Pfalz suchten mit
Fährten- und Leichenspürhunden Wald und Gelände in einem Radius von rund 500 Metern
rund um die Fachhochschule (FH) ab. Die Suchaktionen der vergangenen Woche waren
erfolglos geblieben. Auch eine groß angelegte Durchsuchung von Wohnungen im Trierer
Stadtteil Pallien hatte nichts ergeben.




Mit Stöcken und Stangen soll bei der heutigen Suche "jeder Stein umgedreht werden",
sagte der Leiter der Sonderkommission "Soko FH", Bernd Michels. Tanja Gräff aus
Korlingen bei Trier war am 7. Juni nach einer Party an der FH in den frühen
Morgenstunden verschwunden. Bislang fehlt von der Lehramtsstudentin jede Spur.

Die Polizei geht davon aus, dass die junge Frau Opfer eines Gewaltverbrechens
geworden ist. "Jeden Tag wächst die traurige Gewissheit", sagte Michels. Die
Germanistik- und Geschichtsstudentin war zuletzt mit einem bislang unbekannten, etwa
25 Jahre alten Mann gesehen worden. Nach Angaben der Polizei sind bereits mehr als
150 Hinweise eingangen, die "sorgfältig der Reihe nach abgearbeitet werden". In der
vergangenen Woche hatten Beamten bereits Waldstücke bei der FH abgesucht, ohne
jedoch einen Hinweis auf den Verbleib von Tanja zu finden.
Bei der Einweisung der Suchtrupps berichtete Michels den Polizisten, dass die
Ermittler "von einer klassischen Situationstat" ausgehen. "Es ist ein Albtraum",
sagte Michels. Er räumte ein, in 25 Jahren als Leiter der Trierer Mordkommission "so
eine Situation" noch nie miterlebt zu haben.

Nach der Suche könne man davon ausgehen, dass "die Wahrscheinlichkeit, dass Tanja
hier umgebracht worden ist und hier irgendwo liegt", sehr gering sei. Auch nach der
groß angelegten Suchaktion am Montag werde weiter nach der Frau gesucht. "Wir
resignieren noch nicht", sagte Michels.

Quelle: http://www.volksfreund.de/totallokal/tic...29,1413132.html
zuletzt geändert am 18.06.2007 um 12:10 Uhr
• Bislang größte Suchaktion nach Tanja Gräff

Mit Stocherstäben suchen die Beamten alles ab. Die Suche nach der seit zwölf Tagen vermissten Tanja Gräff geht weiter. Mehr als 150 Beamte von Polizeipräsidium und Bereitschaftspolizei durchkämmen in diesenStunden das Umfeld der Fachhochschule. In einem Umkreis von rund 500 Metern Radius um den Ort des Verschwindens werden noch einmal sämtliche Wiesen, Sträucher und Wälder sowie der FH-Campus nach Spuren abgesucht. Die Aktion wird voraussichtlich bis zum frühen Abend andauern. Unterdessen wird die Live-Berichterstattung von Antenne West am vergangenen Mittwochabend den Programmbeirat des Senders beschäftigen.

TRIER. Am späten Montagvormittag war die bislang aufwändigste Suchaktion nach der vermissten Tanja Gräff vom Waldstadion aus gestartet. Größere Einheiten der Bereitschaftspolizei aus Enkenbach in der Pfalz und Wittlich durchkämmen seit mehreren Stunden weite Teile des Weißhauswalds sowie das Gelände unmittelbar um die Fachhochschule. Zuvor hatte Soko-Leiter Bernd Michels die Beamten mit nachdenklichen Worten auf den Einsatz eingestimmt. Er sei sich der emotionalen Belastung bewusst,
so Michels, doch “wir stehen das durch”.

Es ist nicht das erste Mal, dass das Gelände rund um die Fachhochschule abgesucht wird: Bereits am Wochenende nach dem Verschwinden der Studentin hatten etwa 100 Feuerwehrleute und Polizisten die angrenzenden Waldgebiete durchkämmt. Dass es nun zu dieser erneuten Suchaktion kommt, begründete Michels in seiner Ansprache an die polizeilichen Einsatzkräfte mit deren besonderer Kompetenz: “Die Qualität Ihrer Suche ist von niemandem zu übertreffen”.

Soko-Chef spricht von möglicher “Situationstat”

Doch an diesem Vormittag wurde einmal mehr deutlich, wie schwierig die Situation für die Ermittler inzwischen ist. Kaum hatte Polizeisprecherin Monika Peters gegenüber zahlreichen Medienvertretern erneut klargestellt, dass es “keinerlei Belege dafür” gebe, “dass Tanja nicht mehr lebt”, da wird Michels gegenüber den Beamten der Bereitschaftspolizei deutlicher: Der Soko-Chef spricht von der Möglichkeit einer “klassischen Situationstat”, und davon, dass sich der Hinweis, dass Tanja Gräff in den frühen Morgenstunden des vorvergangenen Donnerstags mit einem bislang noch unbekannten Mann unterwegs war, “eindeutig und massivst verstärkt” habe. Sollte es
tatsächlich zu einem Gewaltdelikt gekommen sein, so Michels weiter, dann hätte der wahrscheinlich überforderte Täter die Studentin mit einiger Sicherheit in ein nahe gelegenes Waldstück gebracht. Um genau dies aber ausschließen zu können, muss ein Gebiet im Umkreis von etwa 500 Metern um die Fachhochschule abgesucht werden. Mit zehn Spür- und vier speziell abgerichteten Leichensuchhunden sind die
Bereitschaftspolizisten momentan unterwegs. Mit Stocherstäben wird alles abgesucht und jeder Stein umgedreht.

Auf Anfrage bestätigte Polizeisprecherin Monika Peters am Montag, dass die erst am vergangenen Freitag bekannt gewordene Beobachtung zweier Zeugen, die in der Nacht des Verschwindens gegen 5 Uhr eine “Tanja” gerufene junge Frau in Begleitung eines Mannes gesehen haben, noch nicht aufgeklärt ist. Man werde der Sache weiter nachgehen, so Peters. Auf die Frage, ob das Handy der Vermissten zwischenzeitlich gefunden wurde, wollen die Ermittler keine Auskunft geben. Laut Polizeipressesprecher Reinhard Rothgerber scheint jedoch geklärt, woher die Hilferufe stammten, die am Mittwochabend einen groß angelegten Soforteinsatz im Stadtteil Pallien auslösten: Es habe sich offenbar um ein “Streitgespräch zwischen
zwei Frauen” gehandelt.

Kritik an Berichterstattung

Der Großeinsatz startete vom Waldstadion aus.Unterdessen wird sich der Programmbeirat von Antenne West schon bald mit der Live-Berichterstattung des privaten Hörfunk- und Fernsehsenders am vergangenen Mittwochabend beschäftigen.
Gegenüber 16vor.de bestätigte die Vorsitzende des Programmbeirats, Elisabeth Kaiser, dass sie eine Sondersitzung des Gremiums einberufen werde, um die Vorwürfe zu klären, ob und inwieweit eventuell gegen ethische Grundsätze verstoßen wurde. Auch Beiratsmitglied Peter Spang hatte auf eine Sondersitzung gedrungen. Es müsse sämtliches Sendematerial geprüft werden, forderte er. Sollten sich schwerwiegendere
Verstöße zeigen, sei eine “öffentliche Rüge” denkbar, so der Sozialdemokrat.
Christian Jäger, einer der engsten Freunde von Tanja Gräff, sagte, man sei “nicht begeistert” von der Berichterstattung von Antenne West gewesen. “Grundsätzlich berichten die Medien sehr seriös, aber an diesem Abend wurden ethische Grenzen überschritten”, so Jäger. Senderchef Sven Herzog erklärte auf Anfrage, ihm lägen bislang keinerlei Beschwerden vor, im Gegenteil: er habe viel positive Kritik erfahren. Sinngemäß habe ihm ein Hörer mitgeteilt: “Wenn ihr nicht berichtet hättet, dann hätte es keiner getan”.
zuletzt geändert am 18.06.2007 um 15:27 Uhr
Tri er: Suche nach Tanja erfolglos

Die groß angelegte Suchaktion nach der seit anderthalb Wochen verschwundenen Studentin Tanja Gräff ist am Montagabend erfolglos beendet worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden zwar "einige Schminkutensilien, ein altes Handy und Schmuckstücke" von den rund 150 Bereitschaftspolizisten gefunden. Diese haben aber nach ersten Erkenntnissen nichts mit dem Vermisstenfall zu tun.
Rund um das Gelände der Trierer Fachhochschule hatte am Montagmorgen eine groß angelegte Suchaktion nach der seit anderthalb Wochen vermissten Studentin Tanja Gräff begonnen. Mehr als 150 Polizisten und Hundeführer durchsuchten die Gegend in einem Radius von 500 Metern. "Dabei wird jeder Stock und Stein umgedreht", hatte eine Polizeisprecherin gesagt.

"So eine Situation habe ich in 25 Jahren als Leiter der Mordkommission noch nicht erlebt", sagte Soko-Chef Bernd Michels zum Auftakt der Suchaktion zu den Beamten. "Ich drücke euch die Daumen, sucht gründlich."

Das Gelände um die FH war seit dem Verschwinden der 21-jährigen Studentin am Donnerstag vor anderthalb Wochen mehrfach durchsucht worden. Die Aktion dauerte bis kurz nach 18 Uhr. Weitere Suchaktionen schloss die Polizeisprecherin ausdrücklich nicht aus. "Das hier ist kein Fernseh-Tatort, wo der Fall in anderthalb Stunden gelöst ist.
18.06.2007, 18:49 - Kriminaldirektion Trier

Trier, Vermisstenfall Tanja Gräff – Große Suchaktion ohne direkten Hinweis auf den Verbleib der Vermissten beendet


Die Suche nach der vermissten Tanja Gräff wurde am Montag, 18. Juni, im Rahmen einer großen Suchaktion rund um die Fachhochschule Trier fortgesetzt. Kräfte der Bereitschaftspolizei aus dem ganzen Land, unterstützt von Polizeidiensthunden, durchsuchten das zum Teil unwegsame Gelände von 11 bis ca. 18.30 Uhr. Leider ohne den erhofften Erfolg. Direkte Hinweise auf den Verbleib von Tanja Gräff wurden nicht erlangt.

164 Kräfte der Bereitschaftspolizei des Landes Rheinland-Pfalz, zehn Polizeidiensthunde und vier speziell ausgebildete Leichensuchhunde waren heute zu einem Einsatz nach Trier gekommen, um das waldreiche Gebiet um die Fachhochschule Trier herum intensiv und akribisch abzusuchen. Mit Suchstöcken und in Formation von Polizeiketten wurden zuvor festgelegte Sektoren durchsucht.
Die Suche erstreckte sich vom Sportplatz Sirzenich bis hin zum Ortseingang Trier-Biewer. Auch das Areal oberhalb der FH wurde eingehend von den Kräften durchkämmt. Dabei wurden ca. 20 Gegenstände gefunden und sichergestellt. Darunter waren Schminkutensilien, ein Ring, eine Brille, ein Haarreif sowie andere Sachen, vom Gartengerät über Bekleidung bis hin zu einem Kondom. Alle diese Fundstücke wurden asserviert und werden spurentechnisch überprüft, um zu klären, ob sie in irgendeinem Bezug zur vermissten Studentin stehen könnten. Der erste Augenschein dieser Asservate ließ jedoch keine solchen Zusammenhang erkennen.

Auch wenn der heutige Großeinsatz möglicherweise ohne verwertbare Ergebnisse geblieben ist, wird die Arbeit der Sonderkommission mit unvermindertem Engagement fortgesetzt. Die Ermittler gehen derzeit den Hinweisen nach, die aus der Bevölkerung zur vermissten Tanja Gräff eingegangen sind.
Die Hinweisaufnahme ist auch weiterhin unter der Rufnummer 0651/2019-285 zu erreichen.
18.06
Wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen

Auch die bislang größte Polizeiaktion bringt nicht den erhofften Erfolg – Verdacht gegen unbekannten jungen Mann erhärtet
Von unserem Redakteur Rolf Seydewitz

Ohne Erfolg ist am Montag eine neuerliche groß angelegte Suchaktion nach der seit anderthalb Wochen spurlos verschwundenen Studentin Tanja Gräff beendet worden. Indes scheint sich der Verdacht gegen den unbekannten jungen Mann, mit dem die 21-Jährige zuletzt gesehen worden war, zu erhärten.

Trier. Bernd Michels ist die Betroffenheit anzumerken. Als der Chef der „Sonderkommission Fachhochschule“ die etwa 150 größtenteils jungen Bereitschaftspolizistinnen und –polizisten gestern Morgen über die Hintergründe der bevorstehenden Suchaktion informiert, ist es mucksmäuschenstill. Nur lautes Vogelgezwitscher stört die Ruhe am Trierer Waldstadion.
Hier irgendwo in der Nähe könnte die junge Frau aus Korlingen (Kreis Trier-Saarburg) vor anderthalb Wochen einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein. Seit dem Sommerfest der Fachhochschule wird Tanja Gräff vermisst. Ein Freund sah sie vor einer Bühne gegen vier Uhr in der Früh das letzte Mal – an der Seite eines unbekannten Mannes Mitte 20.

Zu wenige Details für Phantombild

Der junge Mann ist immer noch nicht identifiziert – trotz zahlreicher Aufrufe der Polizei. Etwa ein Meter 80 groß soll er sein, von normaler Figur mit kurzem, dunklen Haar, mehr ist von dem ominösen Begleiter Tanjas nicht bekannt. „Zu wenige Details, um ein Phantombild anfertigen zu können“, sagt Polizeisprecherin Monika Peters.

Für Peters´ Kollege Bernd Michels ist dieser junge Mann dennoch der Hauptverdächtige, auch wenn der Soko-Leiter das Wort an diesem Morgen nicht in den Mund nimmt. Dafür macht sich der vor den aus ganz Rheinland-Pfalz zusammengezogenen Bereitschaftspolizisten stehende 60-jährige Chefermittler laut Gedanken, wie der Donnerstagmorgen verlaufen sein könnte, nachdem Tanja das letzte Mal lebend gesehen worden war.

„Vielleicht“, sagt Michels, „hat ihr der unbekannte Mann angeboten, sie nach Hause zu fahren.“ Nicht auszuschließen, dass die beiden „dann zu Fuß in Richtung Wald…“. Der erfahrene Kriminalist stockt ein paar Sekunden, um dann fortzufahren. Möglicherweise sei der Unbekannte dann mit der „Situation überfordert“ gewesen, habe sich zu „irgendeiner Handlung“ hinreißen lassen.
Irgendeine Handlung? Bernd Michels scheint zu merken, dass er die womöglich unangenehme Wahrheit kunstvoll zu umschiffen versucht – auf Kosten der Verständlichkeit. „Ein Gewaltverbrechen“, konkretisiert der Soko-Leiter und fügt hinzu: „Dann hatte der Täter keine Zeit, die Leiche groß wegzuschaffen.“

Schminkutensilien und Schmuckstücke

Das ist der Grund, warum an diesem Montag das Gelände rund um die an der Bundesstraße 51 gelegene Fachhochschule Schneidershof noch einmal genauestens unter die Lupe genommen wird, obwohl es in den vergangenen anderthalb Wochen schon mehrfach ergebnislos durchsucht worden war. 500 Meter um die FH beträgt der Such-Radius, den die Fahnder festgelegt und in zwei Sektoren unterteilt haben. Die Abschnitte werden von den mit Stocherstäben ausgestatteten Bereitschaftspolizisten Meter für Meter durchsucht. „Je schwieriger und unübersichtlicher das Gelände, desto kürzer der Abstand zwischen den Beamten“, erklärt Zugführer Armin Mischler die Vorgehensweise. Unterstützt werden die Beamten von mehreren Hundeführern mit Spür- und Leichensuchhunden.

Am frühen Nachmittag zieht Polizeisprecher Reinhard Rothgerber eine erste Zwischenbilanz. „Wir haben bislang einige Schminkutensilien, ein altes Handy und einige Schmuckstücke gefunden“, sagt der Sprecher. Eher unwahrscheinlich, dass einer dieser Gegenstände der vermissten jungen Studentin Tanja Gräff „zuzuordnen“ sei, sagt Rothgerber. Trotzdem sollen die gefundenen Sachen jetzt noch kriminaltechnisch untersucht werden.

"Du liegst wach im Bett und denkst darüber nach"

Kurz nach 18 Uhr wird die Suchaktion für diesen Tag endgültig abgebrochen. Die Bereitschaftspolizisten haben noch ein paar weitere Gegenstände gefunden – einen Lippenstift, Kondome, ein paar Kleidungsstücke. Eher unwahrscheinlich, ist zu hören, dass etwas dabei ist, das wirklich von Bedeutung sein könnte.

Doch im Fall Tanja Gräff klammern die Fahnder ihre Hoffnungen längst an jedes noch so kleine Detail. Es erinnert an die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen. Zwar sind bei der 30-köpfigen Sonderkommission schon mehr als 150 Hinweise eingegangen, denen nun – Hinweis für Hinweis – nachgegangen wird. Doch eine wirklich heiße Spur scheint bislang nicht darunter zu sein.

Beim hoffnungsvollsten und spektakulärsten Einsatz waren vergangenen Mittwoch unterhalb der Fachhochschule ein halber Stadtteil abgeriegelt und mehr als ein dutzende Häuser durchsucht worden. Mehrere Anwohner hatten zuvor von Hilferufen einer Frau berichtet, ohne aber die Rufe genau lokalisieren zu können. Später stellte sich heraus, dass es sich offenbar um ein heftiges Wortgefecht zwischen Mutter und Tochter gehandelt haben könnte.

Bleibt als womöglich einzig wirklich heiße Spur derzeit nur die Suche nach dem unbekannten jungen Mann, mit dem Tanja auf dem Fest zuletzt gesehen worden war. Wenn es gelingt, den etwa 25-Jährigen zu identifizieren, könnte auch der Vermisstenfall Tanja Gräff gelöst sein.

Ein Fall, der längst auch für Soko-Chef Bernd Michels zum Albtraum geworden ist und den Kriminalisten auch nachts nicht mehr loslässt, wie er einräumt: „Da liegst du wach im Bett und denkst darüber nach.“
19.06.2007, 15:43 - Kriminaldirektion Trier

Trier, Vermisstenfall Tanja Gräff – Hinweise auf mögliche Begleiter


Aussagen von Zeugen, die möglicherweise Tanja Gräff in Begleitung eines dunkelhäutigen und eines hellhäutigen Mannes gesehen haben, beschäftigen die Ermittler der Soko FH. Sie erhoffen sich zu dieser Spur weitere Hinweise aus der Bevölkerung.

Während die groß angelegte Suchaktion vom vergangenen Montag, 18. Juni, ohne konkrete Hinweise zur vermissten Tanja Gräff geblieben ist, werten die Ermittler der Soko FH weiterhin die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung aus.
Der letzte zu einhundert Prozent gesicherte Hinweis auf die Studentin wurde von einem ihrer Bekannten gegeben, der sich gegen 4 Uhr am Donnerstag, 7. Juni, von ihr verabschiedete. Dabei war Tanja Gräff in Begleitung eines noch immer unbekannten Mannes, der bei dieser Begegnung unwirsch reagierte und sinngemäß sagte „Lass Tanja in Ruhe!“
Diese Spur verfolgt die Soko FH noch immer, da sich der Unbekannte weder gemeldet hat noch Hinweise zu seiner Indentität bei der Polizei eingegangen sind. Leider sind die Angaben zu diesem unbekannten Mann nicht ausreichend, um sein Gesicht für ein „Phantombild“ zu rekonstruieren.

Während die Begegnung kurz nach 4 Uhr von einem Studenten geschildert wurde, der Tanja Gräff persönlich kennt, sind viele Hinweise von Zeugen eingegangen, die den Sachverhalt und die vermisste Studentin auf Grund der Bilder der Vermisstenfahndung „kennen“. Sie glauben, die junge Frau an unterschiedlichen Orten auf dem FH-Sommerfestgelände gesehen zu haben.
Ein Sachverhalt, den mehrere Personen unabhängig voneinander gemeldet haben, erscheint den Ermittlern ebenso bedrückend wie bedeutungsvoll. Sie wenden sich deshalb damit an die Öffentlichkeit.
Die Zeugen berichten, dass eine junge Frau in Begleitung zweier Männer nach 4 Uhr gesehen wurde und zwar vom Gebäude C her kommend in Richtung Gebäude A der Fachhochschule, d. h. zum Aus- bzw. Einlass 1 der Sommerfete.

Bei den Begleitern habe es sich um einen dunkelhäutigen und einen hellhäutigen Mann gehandelt. Die junge Frau sei in der Mitte der Beiden eingehakt gewesen und habe sich – so die übereinstimmenden Aussagen – kaum auf den Beinen halten können. Sie wirkte irgendwie benommen.

Den Ermittlern stellt sich dabei die Frage, ob diese Benommenheit vielleicht aufgrund von KO-Tropfen entstanden sein könnte. Hintergrund einer solchen Annahme ist die Tatsache, dass zwei FH-Sommerfestbesucherinnen sich unabhängig voneinander bei der Polizei gemeldet haben, da sie während bzw. unmittelbar nach der FH-Fete entsprechende, unerklärliche Symptome bei sich festgestellt haben.

Was die Beschreibung der beiden Männer betrifft, so sind die Zeugenaussagen vage bzw. derart unterschiedlich, dass die Ermittler hier keine konkreten Details bekannt geben möchten. Das würde die weiteren Ermittlungen einengen und möglicherweise in eine falsche Richtung lenken.
Sicher scheint zu sein, dass es sich um jüngere Männer zwischen 25 und 30 Jahre gehandelt haben muss und dass der hellhäutige Begleiter der jungen Frau mindestens 170 cm oder auch größer war; der Dunkelhäutige war ca. 180 cm groß.

Sollte es sich bei der jungen Frau, wie die Zeugen vermuten, um die vermisste Tanja Gräff gehandelt haben, so wächst damit bei den Ermittlern die Sorge, dass die Studentin verschleppt worden sein könnte und Opfer eines Verbrechens wurde.
Nicht auszuschließen ist jedoch, dass diese Begebenheit nicht im Zusammenhang mit der Vermissten steht und sich möglicherweise auf Grund weiterer Hinweise aus der Bevölkerung klären lässt.
Wenn es einen „harmlosen“ Hintergrund geben sollte, so werden die drei Personen gebeten sich zu melden, damit dieser Spur nicht weiter nachgegangen werden muss.

Die Fragen der Ermittler lauten:

* Welche 3er Gruppe „Dunkelhäutiger-Weisser-junge Frau“ hat nach 4 Uhr in der geschilderten Art und Weise das FH-Gelände verlassen?
* Gibt es weitere Zeugen, die eine solche Begebenheit beobachtet und dieser bislang keine Bedeutung beigemessen haben?

Zeugen werden dringend gebeten, sich bei der Hinweisaufnahme unter der Rufnummer 0651/2019-285 zu melden.

Nach wie vor kann nicht ausgeschlossen werden, dass Tanja Gräff gegen ihren Willen irgendwo festgehalten wird und lebt. Insofern können Personen, die einen vertraulichen Hinweis an die Soko FH geben möchten, dies unter der Telefonnummer 015205293431 tun.

Aktuelles in Zusammenhang mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff finden Interessierte jederzeit auf den Fahndungsseiten der Polizei Rheinland-Pfalz im Internet unter http://www.polizei.rlp.de.
SPIEGEL ONLINE - 19. Juni 2007, 22:19
URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,489583,00.html
ZEUGENHINWEISE
Ver misste Tanja möglicherweise verschleppt

Neue Spur im Fall der vermissten Tanja Gräff: Die 21-jährige Studentin aus der Nähe von Trier ist nach Angaben der Polizei möglicherweise von zwei Männern verschleppt worden. Ein Gewaltverbrechen wird nicht ausgeschlossen. Tanja ist seit fast zwei Wochen verschwunden.

Trier - Tanja Gräff könnte mit K.o.-Tropfen betäubt worden sein, erklärte die Polizei. Mehrere Zeugen hatten berichtet, eine junge Frau sei am 7. Juni in Begleitung von zwei Männern auf einer Party an der Trierer Fachhochschule erschienen und habe benommen gewirkt. Sie habe sich kaum auf den Beinen halten können und habe Symptome gezeigt, die für K.-o.-Tropfen typisch seien. Die Polizei vermutet, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte, oder aber irgendwo gegen ihren Willen festgehalten wird.

Am Montag hatten mehr als 150 Polizisten in einer großen Suchaktion mit mehr als hundert Helfern bereits das Gelände der FH und das angrenzende Waldgebiet nach Tanja Gräff gesucht.
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=16...ecuw6m/index.ht ml
TrierStudentin wurde möglicherweise verschleppt
Die Polizei hält es nach einem neuen Hinweis für denkbar, dass die vermisste Studentin Tanja Gräff verschleppt wurde. Mehrere Zeugen wollen Tanja möglicherweise in Begleitung zweier Männer auf dem FH-Gelände gesehen haben. Die junge Frau habe benommen gewirkt.



Fotos der vermissten Studentin


Die Zeugen hätten übereinstimmend berichtet, eine junge Frau sei beim Sommerfest der Fachhochschule Trier (FH) am 7. Juni nach 4.00 Uhr morgens zwischen zwei gehenden Männern eingehakt gewesen. Die Frau habe sich kaum auf den Beinen halten können. Einer der Männer sei hell-, der andere dunkelhäutig gewesen, beide zwischen 25 und 30 Jahren alt.

Die Polizei schließt nach eigenen Angaben nicht aus, dass so genannte K.o.-Tropfen im Spiel waren. K.o.-Tropfen sind Schlafmittel, die betäubt und willenlos machen. Sie spielen in manchen Fällen von Sexualdelikten eine Rolle. Zwei andere Frauen - ebenfalls Besucherinnen des FH-Festes - hatten der Polizei über Symptome bei sich berichtet, die auf den Einsatz von K.o.-Tropfen hindeuten.

Es sei möglich, dass die Studentin "gegen ihren Willen irgendwo festgehalten wird und lebt", hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Aber auch ein Gewaltverbrechen sei weiter nicht ausgeschlossen.

Große Suchaktion erfolglos


Der Leiter der "Soko FH", Bernd Michels (m.), instruiert Polizeibeamte.


Eine erneute Suchaktion nach der Vermissten war am Montag erfolglos verlaufen. Rund 150 Beamte hatten mit Leichenspürhunden den Wald in der Nähe der Fachhochschule (FH) abgesucht. Die Polizisten aus ganz Rheinland-Pfalz durchkämmten mit Stöcken und Stangen jeden Winkel in einem Radius von 500 Meter rund um die Fachhochschule. Gefunden haben die Beamten lediglich eine Reihe von Gegenständen wie eine Schminkdose und Schmuckstücke. Alle Gegenstände sollen jetzt kriminaltechnisch untersucht werden. Nach der Suchaktion könne man davon ausgehen, dass "die Wahrscheinlichkeit, dass Tanja hier umgebracht worden ist und hier irgendwo liegt", sehr gering sei, erklärte der Leiter der Sonderkommission, Bernd Michels.

Die Ermittler bitten weiterhin dringend alle Zeugen, die die junge Frau in den Morgenstunden des 7. Juni auf dem FH-Gelände allein oder in Begleitung gesehen haben, sich zu melden.
20.06.2007, 15:41 - Kriminaldirektion Trier


Trier, Vermisstenfall Tanja Gräff – Einsatz von Tauchern vorgesehen


Aufgrund der Presseveröffentlichung, dass die vermisste Tanja Gräff das FH-Sommerfestgelände möglicherweise in Begleitung von zwei Männern verlassen haben könnte, sind bei der Soko FH weitere Hinweise eingegangen.
Diese werden aktuell von den Ermittlern überprüft. Die Polizei bittet um Verständnis, dass vor Abschluss dieser wichtigen Überprüfungen, keine Informationen zum konkreten Ermittlungsstand herausgegeben werden können.
Breite Unterstützung erfahren die Ermittler der Soko FH indes aus der Bevölkerung wie auch von anderen Polizeidienststellen. Die Landespolizeischule Rheinland-Pfalz (LPS), das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) und das Bundeskriminalamt (BKA) arbeiten eng mit der Soko zusammen.

Nachdem die Bereitschaftspolizei (Bepo) des Landes bereits Anfang der Woche mit rund 150 Kräften das Waldgelände rund um die Fachhochschule Trier durchsucht hat, werden nun auch Taucher der Bepo zum Einsatz kommen.Sie werden ausgewählte Gewässer - Weiher, Teiche und Baggerseen - absuchen.
Die Suchmaßnahmen beginnen ab morgen Vormittag (21. Juni) im Bereich der Baggerseen bei Kenn (an der A 602 gelegen). Daran werden sich Beamte der Bereitschaftspolizei aus Mainz und Wittlich-Wengerohr beteiligen, darunter sechs Taucher. Die Arbeiten bei Kenn werden voraussichtlich den ganzen Tag andauern.

In den folgenden Tagen werden weitere Gewässer nacheinander überprüft, unter anderem der Kaiserhammerweiher, der Wolfskauler Weiher sowie Fischteiche in der näheren Umgebung.

Zeugen, die den Ermittlern bei der Aufklärung des Verschwindens der 21-jährigen Tanja Gräff helfen können, werden weiterhin gebeten, sich bei der Hinweisaufnahme unter der Rufnummer 0651/2019-285 zu melden.
Vermisste Tanja mit K.o-Tropfen betäubt und entführt?

Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat im Fall der verschwundenen Tanja eine neue Spur. Die Ermittler in Trier halten es für möglich, dass die 21-Jährige mit K.o-Tropfen betäubt und dann entführt wurde. In der Nacht ihres Verschwindens sei die Studentin in Begleitung von zwei Männern gesehen worden, wobei Tanja sich kaum auf den Beinen habe halten können.

Die Polizei hält es einerseits für möglich, dass Tanja noch lebt und an einem unbekannten Ort gefangen gehalten wird. Andererseits schließt sie aber nicht aus, dass sie bereits tot ist. Eine großangelegte Suchaktion am Montag war ohne konkrete Hinweise geblieben. Dafür gehen die Ermittler nun neuen Hinweisen von mehreren Zeugen nach. Diese hätten übereinstimmend berichtet, Tanja vor ihrem Verschwinden in Begleitung zweier Männer gesehen zu haben.

Große Suchaktion nach vermisster Studentin

Die beiden sollen zwischen 25 und 30 Jahre gewesen sein. Der Eine sei eher dunkelhäutig und ca. 1,80 Meter, der Andere sei hellhäutig und ca. 1,70 Meter groß gewesen. Tanja hat den Aussagen zufolge benommen gewirkt. Die Polizei hält diese Spur für bedeutsam, weil sich nach dem Uni-Fest zwei andere Frauen mit ähnlichen Benommenheitssymptomen gemeldet hätten.

Ein Bekannter Tanjas hatte zuvor bereits berichtet, er habe sich gegen 4 Uhr Nachts von ihr verabschiedet. Dabei sei die Studentin in Begleitung eines unbekannten Mannes gewesen, der bei dieser Begegnung unwirsch „Lass Tanja in Ruhe!“ gerufen habe.

Tanja war bei einem Sommerfest ihrer Uni in Trier vor zwei Wochen spurlos verschwunden. Seitdem fahndet die Polizei fieberhaft nach ihr und geht zahlreichen Hinweisen nach
Trier: Polizeitaucher suchen bisher ohne Ergebnis nach Tanja Gräff (mit Fotos)

Taucher der Polizei haben im Baggersee bei Kenn am Morgen damit begonnen, nach der vermissten Tanja Gräff zu suchen. Bislang blieb jedoch die Suche, die den ganzen Tag andauern soll, jedoch erfolglos.

Gestartet ist die Suche am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr. Beteiligt an der Aktion sind Bereitschaftspolizisten aus Mainz und Wittlich-Wengerohr, darunter auch insgesamt sechs Taucher.
Trier: K.O.-Tropfen-Spur im Vermisstenfall Tanja aufgeklärt
Dass es sich bei der jungen Frau, die bei der FH-Sommerfete zwischen zwei Männern
eingehakt und benommen wirkend am Morgen des 7. Juni gesehen wurde, um Tanja Gräff
gehandelt hat, schließen die Ermittler aus. Aufgrund der Pressemitteilung vom 19.
Juni haben sich zwei junge Männer und eine junge Frau aus dem Kreis Bitburg-Prüm
gemeldet. Fest steht nun, dass die junge Frau nach Alkoholgenuss körperliche
Probleme hatte und von ihren Freunden kurz nach 4 Uhr zum Shuttle-Bus begleitet und
anschließend sicher nach Hause gebracht wurde.

"Die Aussagen dieser Dreiergruppe, darunter ein farbiger Deutscher, stimmen in
wesentlichen Details mit den Angaben der Zeugen überein. Auch hat die junge Frau,
was Figur, Erscheinung und Haarlänge betrifft, Ähnlichkeit mit der vermissten
Studentin", teilt die Polizei mit.

"Dank der Tatsache, dass sich die jungen Leute – trotz der zugegebenermaßen
misslichen Begebenheit - sofort und ohne Zögern gemeldet haben, können die Beamten
der Sonderkommission FH diese Spur schließen und anderen Hinweisen nachgehen. Auch
die Vermutung, dass bei diesem Sachverhalt K.O.-Tropfen im Spiel waren, hat sich
glücklicherweise nicht bestätigt", heißt es in einer Stellungnahme der Polizei.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verschwinden der 21-jährigen Tanja Gräff
geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0651/2019-285 zu melden.

Vertrauliche Hinweise werden unter der Rufnummer 015205293431 entgegen genommen.

Aktuelles in Zusammenhang mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff finden Interessierte
auch auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter http://www.polizei.rlp.de.
Trier: Neue Spur im Vermisstenfall Tanja Gräff - Polizei bittet Zeugen, sich zu melden


Während das Absuchen der Gewässer in der näheren Umgebung von Trier am Freitag fortgesetzt wird, ist für die darauffolgende Woche der Einsatz eines Sonar-Systems im Bereich der Mosel geplant. Parallel dazu prüfen die Ermittler der Soko FH weitere Zeugenbeobachtungen darauf, ob sie etwas mit der vermissten Tanja Gräff zu tun haben könnten. Aktuell sind es die Worte “Pack mich nicht an“ und “...ich will nur noch heim!“, die die Polizei beschäftigen. Ob Tanja Gräff sie gesprochen hat oder eine andere junge Frau, das möchte die Soko FH mit Hilfe weiterer Zeugen klären.





Mit modernster Sonartechnik will die Polizei auch die Mosel nach Tanja Gräff absuchen.
Seit etwa 10 Uhr sind die Taucher der Bereitschaftspolizei des Landes Rheinland-Pfalz erneut in der Umgebung von Trier im Einsatz. Der Kaiserhammerweiher bei Trier-Quint wird heute abgesucht.

Auch Streckenabschnitte der Mosel zwischen den Staustufen Trier und Detzem werden noch einmal - und zwar mit modernster Sonar-Technik - von einem Boot der Wasserschutzpolizeistation Trier aus untersucht. Diese in den USA entwickelte Technik wurde als Gemeinschaftsprojekt der Polizeien im Elsaß, in Baden-Württemberg, der Nordschweiz und Rheinland-Palz beschafft. Zwei torpedoförmige, gut einen Meter lange Sonar-Geräte mit Auswertetechnik und GPS-Modul, ergänzt durch einen Unterwasser-Kamera-Roboter machen "Rhein-Sonar" zu einem hochmodernen submarinen Ortungssystem, das bis zu 100 Meter tief blicken lässt. Ein deutsch-französisches Team wird mit "Rhein-Sonar" am Montag und Dienstag kommender Woche auf der Mosel im Einsatz sein.

Ohne dass deren Arbeit große Aussenwirkung zeigt, bearbeiten die Beamten der Soko-FH Spur um Spur, Hinweis für Hinweis - insgesamt mittlerweile mehr als 500. Die Beobachtung eines Mannes, der das FH-Sommersfest als Helfer und nicht als Gast erlebt hat, ist für die Ermittler so viel versprechend, dass weitere Zeugen um Mithilfe gebeten werden.

Der vom Veranstalter als Helfer eingesetzte Mann war am Donnerstagmorgen, 7. Juni, damit beschäftigt, einen umgeworfenen Bauzaun an der Zufahrtstraße zum Waldstadion zu demontieren, da dieser die Straße blockierte.

Zwischen 5.20 Uhr und 5.30 Uhr hörte er eine Frauenstimme, die etwas wie "Pack mich nicht an" und etwas später: "...ich will nur noch heim" rief. Er drehte sich daraufhin um und sah eine sehr schlanke junge Frau mit roten Haaren und einer bunten Tasche. Bei ihr war ein nicht näher zu beschreibender Mann.

In unmittelbarer Nähe saßen in einem Gebüsch mehrere Personen. Daran erinnert sich der Helfer noch sehr genau, weil diese beinahe von einem Stück des demontierten Bauzauns getroffen worden wären. Zwei junge Männer aus dieser Gruppe wären, so der Zeuge, dann zu der jungen Frau hingegangen. Was dabei gesprochen wurde oder weiter geschah, ist nicht bekannt.

Die Polizei bittet inbesondere die jungen Leute, die im Gebüsch sitzend beinahe ein Zaunteil überbekommen haben, sich zu melden. Sie können mithelfen, die Bedeutung dieser Spur zu klären.

Sollte es sich bei der schlanken, rothaarigen Frau nicht um Tanja Gräff gehandelt haben, so wird auch sie gebeten, sich mit der Soko FH in Verbindung zu setzen.

Zeugen, die zu diesem Vorfall Beobachtungen gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise zum Verschwinden der 21-jährigen Tanja Gräff geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0651/2019-285 zu melden.
25.06
Die Polizei sucht heute und morgen mit hochmoderner Ortungstechnik in der Mosel nach der vermissten Studentin Tanja Gräff. Überprüft wird die Strecke zwischen den Staustufen Trier und Detzem. Von einem Boot aus wird die so genannte Sonar-Technik eingesetzt.

Dafür ist eigens ein deutsch-französisches Spezialteam angefordert worden. Zwei torpedoförmige Sonargeräte mit Auswertetechnik und Navigations-Modul werden durch einen Unterwasser-Kameraroboter ergänzt. Das Gerät kann bis zu 100 Meter tief blicken.
Trier: Suche nach Tanja — Polizei setzt modernes Ortungssystem ein

(dpa) Bei der Suche nach der in Trier vermissten Studentin Tanja Gräff setzen die Ermittler an diesem Montag ein modernes Ortungssystem ein. Damit soll ab dem Mittag noch einmal der rund 20 Kilometer lange Moselabschnitt zwischen den Staustufen Trier und Detzem abgesucht werden, wie Polizei und Wasserschutzpolizei Trier mitteilten.

Zudem suchten Polizeitaucher in Teichen bei Igel (Kreis Trier-Saarburg) und im Trierer Stadtteil Zewen nach der Vermissten. Die 21-jährige Tanja aus Korlingen bei Trier war am 7. Juni nach dem Sommerfest an der Fachhochschule (FH) verschwunden. Die Suche hatte bislang keine entscheidenden Hinweise gebracht. In Vermisstenfällen kommt es laut Polizei immer wieder vor, dass die Gesuchten in Gewässern entdeckt werden. Das Ortungssystem „Rhein- Sonar“ kann den Angaben zufolge im Wasser bis zu hundert Meter tief blicken. Die in den USA entwickelte Technik wurde als Gemeinschaftsprojekt von der Polizei im Elsaß, in Baden-Württemberg, der Nordschweiz und Rheinland-Pfalz gekauft.
Suche nach Tanja erneut erfolglos

Der Einsatz eines modernen Ortungssystems hat der Polizei in Trier bisher keine
konkreten Hinweise auf die vermisste Studentin Tanja gebracht. Ein
deutsch-französisches Team hatte am Morgen damit begonnen, einen mehr als 20
Kilometer langen Moselabschnitt abzusuchen.

Es gebe keine neuen Erkenntnisse, teilten Polizei und Wasserschutzpolizei Trier mit.
Wahrscheinlich werde die Suche am Abend unterbrochen und morgen Früh fortgesetzt,
sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei Trier, Dietmar Esch. Zudem suchten
Polizeitaucher in Teichen bei Igel (Kreis Trier-Saarburg) und im Trierer Stadtteil
Zewen nach der Vermissten. Bereits vergangene Woche waren mehrere Weiher in der
Region von Tauchern der Bereitschaftspolizei abgesucht worden.
Suche nach Tanja erneut erfolglos
Der Einsatz eines modernen Ortungssystems hat der Polizei in Trier bisher keine konkreten Hinweise auf die vermisste Studentin Tanja gebracht. Ein deutsch-französisches Team hatte am Morgen damit begonnen, einen mehr als 20 Kilometer langen Moselabschnitt abzusuchen.

Es gebe keine neuen Erkenntnisse, teilten Polizei und Wasserschutzpolizei Trier mit. Wahrscheinlich werde die Suche am Abend unterbrochen und morgen Früh fortgesetzt, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei Trier, Dietmar Esch. Zudem suchten Polizeitaucher in Teichen bei Igel (Kreis Trier-Saarburg) und im Trierer Stadtteil Zewen nach der Vermissten. Bereits vergangene Woche waren mehrere Weiher in der Region von Tauchern der Bereitschaftspolizei abgesucht worden.

Das Ortungssystem "Rhein-Sonar" wurde in den USA entwickelt und von der Polizei im Elsass, in Baden-Württemberg, der Nordschweiz und Rheinland-Pfalz gemeinsam gekauft. Dabei werden zwei torpedoförmige Sonargeräte mit Auswertetechnik und Navigations-Modul durch einen Unterwasser-Kameraroboter ergänzt. Das Gerät kann bis zu 100 Meter tief blicken.

Neuer Hinweis wird noch geprüft
Die 21-jährige Tanja aus Korlingen bei Trier war am 7. Juni nach dem Sommerfest an der Fachhochschule (FH) verschwunden. Dabei wird seit Ende vergangener Woche ein neuer Hinweis überprüft. Ein Helfer des Fachhochschulfestes am 7. Juni in Trier, nach dem die Studentin verschwunden war, habe morgens eine junge Frau beobachtet, die wie die Gesuchte rötliches Haar hatte. Sie habe mit einem Mann gesprochen und zu ihm gesagt: "Pack mich nicht an" und "Ich will nur noch heim". Zudem hätten sich zwei junge Männer zu ihr gesellt.

Hinweise an die "Soko FH" unter 0651/2019-285. Vertrauliche Hinweise können unter der Nummer 01520/5293431 abgegeben werden.
Der Zeuge berichtete, er habe einen umgestürzten Bauzaun aufstellen wollen und dabei die Frauenstimme gehört. Die junge Frau sei sehr schlank gewesen und habe eine bunte Tasche bei sich gehabt. In einem Gebüsch in unmittelbarer Nähe hätten noch mehrere Menschen gesessen, die beinahe von einem Stück des Bauzauns getroffen worden wären. Zwei junge Männer aus dieser Gruppe seien schließlich zu der jungen Frau gegangen. Was dabei gesprochen worden sei, habe der Zeuge nicht mi

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#3

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 21.07.2008 18:52
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte
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#4

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 31.01.2009 02:24
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte

Da ich diesen Beitrag nicht nur hier in dieses Forum geschrieben habe, sondern auch in andere "hoch" geistige und esoterische, bin ich von der Resonanz der Erhellten ein wenig frustriert.

Alle können ganz tolle Sachen und Dinge sehen und fühlen, nur wenn man mal wirklich Hilfe braucht ist das wohl alles nur Heiße Luft.

Mir soll keiner mehr mit Hellsichtigkeit kommen oder anderen Gedöns.

Esoterik und der ganze Rattenschwanz ist doch nur ein Hobby aus lauter Langeweile, danke für die Erkenntniss.

LG
Der Admin

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#5

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 31.01.2009 11:35
von Adam Samuel (gelöscht)
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Um behilflich sein zu können, muss man diesen bibelartigen Text auch gelesen haben.
Ich tat es nicht, weil es wohl kaum ein Forum gibt, im dem er nicht auftauchte.

LG, Ich.

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#6

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 31.01.2009 15:44
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte

Schade, schade, schade..........

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#7

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 12.05.2015 21:01
von Zauni | 2.860 Beiträge | 2997 Punkte

Endlich gefunden......nur noch Knochen und nicht unweit von der Feier.

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#8

RE: Tanja Gräff

in In eigener Sache 14.05.2015 19:02
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Ja leider... habs auch in den Nachrichten gesehen und gestern bei Sern-TV... :(


...............................

Es ist wichtig, umgeben von anderen Menschen zu sein, die dich lieben und dir dadurch eine Referenz für die Existenz in dieser Welt geben.

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