#1

emotions annonymus

in Fragen im Alltag 29.08.2008 11:04
von schnuppi (gelöscht)
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Hi Leute,



http://www.emotionsanonymous.de/emotionalkrank.html
Regelmäßige Treffen, wie bei den Annonymen Alloholikern incl.

...............für was Kunden sich so alles interessieren und auch offen im Gespräch über Klinker und Carport erzählen.

Manche Menschen wollen die Häuser in denen sie wohnen verlassen weil das Umfeld sie emotional überfordert.

Also, quasi nur BMW Fahrer in der NAchbarschaft ------> Schnuppi zieht um !

Ne, mal ehrlich, die bekommen soviel Mist in den Mehrfamilienblöcken mit, das sie es nicht mehr aushalten und neu Bauen wollen.

LG

Schnuppi
zuletzt bearbeitet 29.08.2008 11:06 | nach oben springen

#2

RE: emotions annonymus

in Fragen im Alltag 29.08.2008 12:15
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Schöner Text Schnuppi - wer traut sich heute schon noch, so zu sein, wie er IST und nicht zu sein, wie ANDERE es ERWARTEN?

In Antwort auf:
Manche Menschen wollen die Häuser in denen sie wohnen verlassen weil das Umfeld sie emotional überfordert. Also, quasi nur BMW Fahrer in der NAchbarschaft



Das erinnert mich spontan an Kaltenweide Geierfeld ups - Weiherfeld wollte ich sagen Schnuppi kennt das Gebiet.

Dieses Dicht-auf-Dicht-Bauen, noch dazu viel zu viele Nationen auf einem Haufen. Rücksicht nimmt häufig sowieso keiner mehr und Verständnis? Ist ein Wort, dass evtl. noch in älteren Fremdwörterduden zu finden ist. Aber Hauptsache, jede Ecke ist gründlich zugebaut. Die ersten haben längst ihren ersten "Rappel" gekriegt und sind umgezogen. Noch lassen sich die neuen Häuser ja einigermaßen verkaufen. Ansonsten wird halt wohnen geblieben und sich weiter geärgert - nach dem Motto: Was solls, ich bin eh den ganzen Tag auf Arbeit.


...............................

Nicht alle sind glücklich die es scheinen
manche lachen nur, um nicht zu weinen.
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#3

RE: emotions annonymus

in Fragen im Alltag 16.05.2009 13:17
von Carola • Zwischen den Welten | 1.806 Beiträge | 1862 Punkte

Zukunft ist Veränderung

Noch keine hundert Jahre, da wars ein kühner Traum,
daß je ein Mensch durchfahre im Flug den Weltenraum.

Gefesselt an die Erde war beides Fuß und Hand,
den Karren zogen Pferde, und keiner sprach auf Band.

Man schlug im Wald die Schneisen und kam nur zäh vom Fleck,
und niemand buchte Reisen per Flug mit Euroscheck.

Zu Fuß ging man zur Schule, die Sohlen waren rar.
Die Ahne saß im Stuhle, um sich die Enkelschar.

Man sah wohl in die Ferne, doch nicht per Apparat.
Noch war die Gaslaterne das Privileg der Stadt.

Noch keine hundert Jahre, da starb man noch zu Haus,
und trug auf einer Bahre die Toten still hinaus.

Heut sind wir stets auf Achse, wir haben wenig Zeit.
Wir rufen nach der Taxe, ist uns der Weg nicht weit.

Wir rechnen elektronisch, Kredit gibt uns die Bank.
Warum nur sind wir chronisch zutiefst im Herzen krank?

H. Lamparter


...............................

Es ist wichtig, umgeben von anderen Menschen zu sein, die dich lieben und dir dadurch eine Referenz für die Existenz in dieser Welt geben.
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